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Miese Stimmung in New York

13. Juni 2003
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Die Stimmung in der selbst ernannten "Hauptstadt der Welt" ist so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Der Verlust zehntausender Arbeitsplätze, steigende Steuern und Preise,
übereifrige Polizisten sowie Einschnitte bei den öffentlichen
Dienstleistungen haben dazu geführt, dass immer mehr New Yorker pessimistisch in die Zukunft schauen. Das hat die diesjährige Meinungsumfrage der "New York Times" ergeben, über deren Ergebnisse das Blatt am Freitag (13.6.2003) berichtete.

Danach glauben 73 Prozent der New Yorker, dass die Wirtschaft in ihrer Stadt in einem schlechten Zustand ist. 62 Prozent erklärten, ihre Lebensqualität leide unter der Krise. Ganz schlechte Noten bekam Bürgermeister Michael Bloomberg - Nachfolger des legendären Rudolph Giuliani, der den New Yorkern nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wieder Mut gemacht hatte. Nur 24 Prozent der Befragten waren mit der Amtsführung von Bloomberg einverstanden.