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Microsoft dürfte um neues EU-Bußgeld nicht herumkommen

30. März 2006
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Im Streit mit Brüssel um die Erfüllung von EU- Sanktionen dürfte der US-Computergigant Microsoft kaum um neue Millionen-Bußgelder der EU-Wettbewerbshüter herumkommen. Das wurde am Donnerstag in Brüssel am Rande der nicht-öffentlichen Anhörung zu dem seit Jahren dauernden Wettbewerbskonflikt deutlich. Der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes sagte, der in diesem Fall als Treuhänder eingesetzte britische Computerwissenschaftler Neil Barrett halte die bisher vom Konzern bisher gelieferten technischen Informationen zu Schnittstellen für "völlig nutzlos".