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Metall-Arbeitgeber wollen Löhne an Produktivität binden

5. Februar 2002
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Die Metall-Arbeitgeber sehen nur einen sehr geringen Spielraum für Lohnerhöhungen. Vor der bundesweit ersten Metall-Tarifrunde an diesem Donnerstag in München erklärte Bayerns Verhandlungsführer Heinz Greiffenberger, die Lohnsteigerungen müssten sich am Produktivitätszuwachs orientieren. Im vergangenen Jahr habe die Produktivität um rund 1,5 Prozent zugenommen. In den für den
Tarifabschluss relevanten Jahren 2002 und 2003 werde der Zuwachs maximal dieses Niveau erreichen. Die in allen Tarifbezirken einheitliche Forderung der IG Metall nach 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die bundesweit rund 3,6 Millionen Beschäftigten nannte der Verhandlungsführer der bayerischen Arbeitgeber am Dienstag absurd und inakzeptabel.