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Messerundgang mit Präsident

Dirk Ulrich Kaufmann25. April 2016

Auftakt in Hannover: Die Industriemesse mit dem Partnerland USA +++ Schlusspunkt in München: Freisprüche für Deutsche-Bank-Manager +++ Aufbruch in Peking? Porsche auf der Automesse in Peking

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Das diesjährige Partnerland der Hannover Messe sind die USA. Das ist durchaus kein Zufall - die Vereinigten Staaten sind Deutschlands wichtigster Handelspartner und haben Frankreich, die zweitgrößte europäische Volkswirtschaft, von diesem Platz verdrängt. Der US-Präsident hat die Gelegenheit genutzt und für das höchst umstrittene Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU geworben. Überhaupt setzen die Amerikaner große Erwartungen in die Messe.

Darum soll es in Hannover vor allem gehen: Um die "Integrierte Industrie". Dazu werden mehr als 100 konkrete Anwendungen für die Industrie 4.0 in Aktion vorgestellt. Nach der offiziellen Messe-Eröffnung haben sich Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Obama angesehen, was es mit der Industrie 4.0 so auf sich hat.

Heute ist in München ein aufsehenerregender Prozess zu Ende gegangen - und zwar relativ unspektakulär. Der Führung der Deutschen Bank hat die Staatsanwaltschaft München vorgeworfen, den Konkurs des inzwischen verstorbenen Medienhändlers Leo Kirch befördert zu haben, um an der Zerschlagung seines Unternehmens verdienen zu können. Das Gericht sah das als nicht erwiesen an und entlastete die Angeklagten.

In Peking ist heute die Internationale Automesse eröffnet worden. Im allgemeinen Bewusstsein ist diese Veranstaltung noch längst nicht so verankert wie die Messen in Genf, Detroit oder Frankfurt. Aber da der Automobilmarkt in China immer wichtiger wird, dürfte auch die Messe in den kommenden Jahren immer mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken. Wir haben uns auf der Messe mit dem Vorstandsvorsitzenden von Porsche, Oliver Blume, unterhalten.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann