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Mehrheit der Bundesbürger im Falle unheilbarer Erkrankung für Behandlung mit Medikamenten aus embryonaler Stammzellenforschung

Forsa-Umfrage im Auftrag für DW-TV

https://p.dw.com/p/1QWZ

53 Prozent der Bundesbürger wären im Falle einer unheilbaren Erkrankung einverstanden, sich mit einem aus der embryonalen Stammzellenforschung gewonnenen Medikament behandeln zu lassen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für DW-TV vom 27. und 28. November 2001 bei über 1000 Befragten.
35 Prozent hingegen würden auf eine solche Behandlung verzichten. Darunter sind signifikant häufig Frauen (44 Prozent), Senioren (60 Jahre und älter) (45 Prozent) und Bürger mit geringerer Schulbildung (46 Prozent).
Im Westen votieren unter der genannten Annahme 51 Prozent für eine Therapie mit Medikamenten aus der Embryonenforschung. Im Osten sind 59 Prozent dafür.


30. November 2001
211/01