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Mehr Wachstum mit weniger Öl

7. Januar 2008
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Der starke Euro, ein außergewöhnlich milder Winter und die Sparsamkeit der Verbraucher haben die Ölimporte nach Deutschland 2007 insgesamt sogar verbilligt. Trotz des rasanten Preisanstiegs beim Rohöl um etwa drei Viertel kosteten die Einfuhren im abgelaufenen Jahr nur etwa 41 Milliarden Euro. Das war eine halbe Milliarde Euro weniger als 2006, wie das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Wochenende unter Berufung auf vorläufige Zahlen des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) meldete. Obwohl die deutsche Wirtschaft kräftig wuchs, wurden demnach mit 107 Millionen Tonnen rund 2,5 Prozent weniger Rohöl eingeführt als 2006.