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Mehr Konkurrenz für Frankreichs Präsident

16. November 2016

Macron tritt an bei französischer Präsidentschaftswahl +++ Der Freihandel unter Donald Trump +++ Die Musik spielt in Asien +++ Chinas neue Rolle beim Klimaschutz

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Lange war darüber spekuliert worden, nun ist es offiziell: Emmanuel Macron, bis August Minister für Wirtschaft und Finanzen in Frankreich, hat heute seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im kommenden Frühjahr erklärt. Er bewirbt sich um das Amt ohne die Unterstützung einer etablierten Partei und verlässt sich auf eine politische Bewegung, der er selbst erst in diesem Jahr gegründet hat. Zuvor war der frühere Investmentbanker Mitglied der sozialistischen Partei, dort allerdings zuletzt wenig beliebt. Jetzt gilt seine Kandidatur als Beleg für die Zersplitterung des linken Spektrums in Frankreich.

Freihandel unter Donald Trump

Für westliche Staats- und Regierungschefs gehörte es lange zum guten Ton, sich für freien Handel einzusetzen. Das hat sich mit Donald Trump geändert. Schon im Wahlkampf sprach er sich deutlich gegen Freihandel aus und kündigte an, sämtliche Abkommen neu zu verhandeln. Dabei ist das Freihandelsabkommen TTP mit den pazifischen Anrainerstaaten bereits unterschrieben. Jetzt also alles auf Anfang?

Die Musik spielt in Asien

Die Wirtschaftsregion Asien ist nicht nur für die USA, sondern auch für Deutschland von großer Bedeutung. Wobei die Deutschen, wenn sie von Asien sprechen, meist China meinen, das bevölkerungsreichste Land der Welt. Eine unzulässige Verkürzung.

Chinas neue Rolle beim Klimaschutz

Derzeit läuft noch die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Marokko. Auch hier hat der Wahlsieg Donald Trumps viele Fragen aufgeworfen. Denn der hat damit gedroht, sich nicht an den globalen Bemühungen um den Klimaschutz zu beteiligen. Nun sind alle Augen auf China gerichtet, dem in absoluten Zahlen größten Luftverschmutzer.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Max Zimmer

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.