1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Mehr Kohle, weniger Öl (20.06.2012)

Moderation: Monika Lohmüller20. Juni 2012

BP legt Weltenergiebericht vor +++ Weitere Konjunkturspritzen von der Fed? +++ Wie sieht die Weltwirtschaft in zwanzig Jahren aus? +++ Erfolgsmodell Chemieindustrie

https://p.dw.com/p/15IRk
Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers (Foto: AP)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Mehr Kohle, weniger Öl (20.06.2012)

BP

Der Mineralölkonzern BP hat seinen neuesten Energiebericht vorgelegt, der die weltweite Energieproduktion und den Verbrauch im Jahr 2011 dokumentiert. Wenig überraschend ist die Erkenntnis, dass der globale Energiehunger weiter zunimmt. Es lässt allerdings aufhorchen, dass vor allem viel mehr Kohle verbraucht wird, während die Nachfrage nach Öl auf dem tiefsten Stand seit Jahrzehnten angekommen ist.

US-Notenbank

Die Sitzung der US-Notenbank – nach mitteleuropäischer Zeit am heutigen Abend - wird mit Spannung erwartet. Denn die Fed wird bekannt geben, ob und welche Konjunkturhilfen sie beschlossen hat. Der Handlungsspielraum ist zinspolitisch gesehen ausgereizt. Was darf also erwartet werden, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln?

Weltwirtschaft 2030

Der G20-Gipfel im mexikanischen Badeort Los Cabos ist zu Ende gegangen. Ergebnis: Ein gutes Zeichen für den freien Welthandel, aber sonst gab es wohl wenig Greifbares. Es hat den Anschein, dass den führenden Volkswirtschaften der Erde die Kraft und der Wille abhanden gekommen sind, Probleme vom Ausmaß der Euro-Schuldenkrise gemeinsam anzupacken. Wie wird es also weiter gehen mit der Weltwirtschaft, mit der Schuldenkrise? Eine schwierige Vorhersage.

Kabarettisten drücken dies dann so aus: Vorhersagen sind schwierig, besonders dann, wenn sie die Zukunft betreffen. Prognosen haben aber vor allem für Wissenschaftler einen besonderen Reiz. Sie schauen nicht in eine Kugel, wie es Wahrsager tun, sondern sie rechnen, analysieren Fakten und ziehen historische Vergleiche dafür heran. Der ehemalige Wirtschaftsweise Bert Rürup und der Chefökonom vom "Handelsblatt", Dirk Heilmann, haben in die Zukunft geschaut und ein Buch herausgegeben mit dem Titel "Fette Jahre – Warum Deutschland eine glänzende Zukunft hat". Darin entwerfen sie auch ein Szenario "Weltwirtschaft 2030".

Chemiebranche

Was macht ein Team zum Champion? Diese Frage wird gerade während der Fußball-EM immer wieder diskutiert. Was die deutsche chemische Industrie im internationalen Wettbewerb zum Exportweltmeister und damit überaus erfolgreich macht – dafür gibt es nach Angaben des Branchenverbandes VCI gesicherte Daten.