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Matthias Politycki, Schriftsteller

5. Mai 2014

Matthias Politycki wird oft als „Weltreisender“ unter Deutschlands Literaten bezeichnet. Ob als Rucksackreisender oder als Bordschreiber eines Luxusliners, der 59-jährige Schriftsteller hat die Welt gesehen.

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Typisch deutsch - Matthias Politycki, Schriftsteller

Das spiegelt sich in seiner Arbeit wider. Sein neuer Roman spielt in und um die usbekische Stadt Samarkand. Bei Typisch deutsch spricht er über Gotteskrieger, Glaubensfragen und Galadinner.

"Freiwillig habe ich nicht angefangen zu schreiben, sondern weil nichts anderes mehr half", erinnert sich Politycki in einem Interview an seine ersten Schreibversuche als ein vom Weltschmerz geplagter Jugendlicher. Der 1955 in Karlsruhe geborene Romancier und Lyriker studierte zunächst Literatur, Philosophie und Theaterwissenschaften und promovierte über den Philosophen Friedrich Nietzsche. Doch schon bald entschied er sich gegen eine wissenschaftliche Karriere und für den Beruf des Schriftstellers. Seinen ersten Bestseller schrieb er mit dem 1997 veröffentlichten „Weiberroman“. Darin erzählt er vom Lebensgefühl seiner Generation und reichert die Geschichte seines an der Liebe scheiternden Helden mit viel Zeit- und Lokalkolorit an. Acht Romane und zehn Gedichtbände hat er bis heute vorgelegt. Matthias Politycki ist verheiratet und lebt in Hamburg und München.