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MAN zahlt wegen Bestechung 150 Millionen Euro Buße

10. Dezember 2009
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Mit der Zahlung von 150 Millionen Euro Geldbuße hat der Lastwagen- und Maschinenbaukonzern MAN einen Schlussstrich unter seine Schmiergeldaffäre gezogen. Die Staatsanwaltschaft München und MAN erklärten am Donnerstag, die Korruptionsverfahren gegen das Unternehmen seien damit abgeschlossen. Der Konzern verzichtete auf Rechtsmittel. Damit kann sich der Aufsichtsrat unter Führung von Ferdinand Piech am Freitag auf die Neubesetzung des Vorstands und die angestrebte Allianz von MAN, VW und Scania konzentrieren. VW ist größter Aktionär von MAN und Scania.