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Die Firma Alba, einer der größten deutschen Entsorger, hat in den vergangenen Jahren viel Geld in dieses Geschäft investiert. In Berlin wurde für 20 Millionen Euro Deutschlands modernste Sortier- und Aufbereitungsgrundlage errichtet. Diese erkennt und trennt vollautomatisch verschiedene Metall- und Kunststoffarten. Allein für die Kunststoffe, die zu Ballen gepresst oder zermahlen werden, bekommt Alba im Verkauf rund 500 Euro pro Tonne. Angesichts steigender Rohstoffpreise wird das Geschäft mit Sekundärrohstoffen immer lukrativer. Bereits jetzt sprechen die Entsorger von "urban mining", sozusagen dem Rohstoffabbau in der Mülltonne.
Ein Bericht von Sonja Schock.