Mäßiges Wachstum in der Eurozone
14. Juli 2005Anzeige
Die Wirtschaft in der Eurozone wird nach einer Gemeinschaftsprognose von Forschungsinstituten in diesem Jahr nur mäßig wachsen. «Das Konsumklima wird weiterhin durch die hohe Arbeitslosigkeit und die hohen Ölpreise gedämpft», erklärten das Münchner ifo-Institut, INSEE in Paris und ISAE in Rom am Donnerstag. Das reale Bruttoinlandsprodukt werde nach 0,2 Prozent im zweiten Quartal um 0,3 Prozent im dritten und 0,4 Prozent im vierten Quartal zulegen. Die Inflationsrate werde, auch wegen des schwächeren Euros, bei 2,0 Prozent liegen.