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Lloyds plant angeblich Kapitalerhöhung um 16 Milliarden Euro

8. Oktober 2009
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Die teilverstaatlichte britische Bank Lloyds erwägt einem Zeitungsbericht zufolge eine Kapitalerhöhung von umgerechnet über 16 Milliarden Euro. Das Kreditinstitut halte derzeit Ausschau nach Investoren für die Bezugsrechtsemission, berichtet die "Financial Times" am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise. Die Regierung, die mit 43,5 Prozent an Lloyds beteiligt ist, wolle an der Kapitalerhöhung teilnehmen und weitere sieben Milliarden Euro in das Geldhaus stecken. Ein detaillierter Plan könnte innerhalb der nächsten Tage Finanzminister Alistair Darling vorgelegt werden. Lloyds wollte den Bericht nicht kommentieren.