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Politik

+ Live-Ticker: Explosion in St. Petersburg +

3. April 2017

In der U-Bahn der russischen Stadt St. Petersburg hat es eine Explosion gegeben. Nach Angaben der Behörden wurden mindestens zehn Menschen getötet und viele weitere verletzt. Alle U-Bahn-Stationen wurden gesperrt.

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Russland Explosion Metro in Sankt Petersburg
Rettungskräfte versorgen einen Verletzten vor der U-Bahn-Station Sennaya PloshchadBild: Reuters

In der U-Bahn der russischen Großstadt St. Petersburg hat sich mindestens eine Explosionen ereignet. Es gab zahlreiche Opfer. Die Behörden räumten die Bahn-Stationen und sperrten den U-Bahn-Verkehr.

16.29 Uhr Das russische Anti-Terror-Komitee hat die Zahl der Toten bei der Explosion in St. Petersburg mit neun beziffert. 20 Personen seien verletzt worden, berichtete das staatliche russische Fernsehen. Darüber hinaus war von einem Sprengsatz die Rede, die in einer Metro-Station in St. Petersburg gefunden, aber entschärft wurde.

16.15 Uhr - Nach der Explosion haben die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und die EU-Außenminister in Luxemburg ihr Mitgefühl ausgedrückt. "Unsere Gedanken sind bei allen Menschen Russlands", schrieb Mogherini auf Twitter.

Explosion in U-Bahn von St. Petersburg

16.11 Uhr - Das nationale Anti-Terror-Komitee gibt bekannt gibt bekannt, das der Sprengsatz in einem Zug hochging, als dieser die Station Technologie-Institut verließ, um zur Station Sennaya-Platz zu fahren. 

16.09 Uhr - Mit großer Bestürzung habe er von dem vermutlichen Attentat in St. Petersburg gehört, sagt Bundesaußenminister Sigmar Gabriel in Luxemburg. Neben dem Entsetzen gebe es die große Trauer und das Mitgefühl mit den betroffenen Familien sowie den Menschen Russlands. "Das zeigt, dass wir überall auf der Welt einen großen Gegner haben: Das sind Terroristen und Menschen, die andere in Angst und Schrecken versetzen wollen."

15.58 Uhr - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht den Betroffenen, ihren Angehörigen und den Bürgern Russlands über den Kurznachrichtendienst Twitter sein "tiefstes Mitgefühl" aus.

15.31 Uhr - In der St. Petersburger Bahnstation Ploshchad Vosstaniya wurde eine weitere Bombe gefunden, die nicht explodierte. Das meldet die Nachrichtenagentur Interfax. Die betroffene Station liegt direkt unter dem größten Bahnhof der Stadt.

15.18 Uhr - Das nationale Anti-Terror-Komitee teilt mit, die Sicherheitsvorkehrungen für alle wichtigen Transportmittel seien verschärft worden. 

15.17 Uhr -  In Moskau erklärten die Betreiber der Metro über den Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter,  es würden zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen ergriffen.

Russland Explosion Metro in Sankt Petersburg
Dieser U-Bahn-Wagen wurde durch von der Explosion getroffenBild: picture-alliance/Zumapress

15.15 Uhr - Aus Kreisen der Rettungskräfte verlautete, es habe doch nur eine Explosion gegeben. Diese habe sich zwischen zwei Haltestellen ereignet. 

15.09 Uhr - Augenzeugen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, vor der Bahnstation Sennaya Ploshchad seien acht Krankenwagen im Einsatz. 

14.50 Uhr - Alle Metrostationen sind laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax geschlossen worden. Sie beruft sich auf den Betreiber der St. Petersburger Metro.

14.56 Uhr -  Die Bundesregierung ist bestürzt über die Ereignisse. Auf Twitter meldet sich Regierungssprecher Steffen Seibert zu Wort.

14.49 Uhr - Die örtlichen Behörden geben die Zahl der Verletzten nun mit etwa 50 an. 

14.45 Uhr - In St. Petersburg wurden alle U-Bahn-Stationen geschlossen, wie die Nachrichtenagentur Interfax meldet. 

14.37 Uhr - Nach einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur räumten die Behörden inzwischen sieben U-Bahn-Stationen der Fünf-Millionen-Einwohner-Stadt. 

14.36 Uhr - Aus Behördenquellen verlautet, die Sprengkraft werde auf 200 bis 300 Gramm Dynamit geschätzt. 

Russland Präsident Putin in Sankt Petersburg
Der russische Präsident Putin bei einem Treffen mit seinem weißrussischen Kollegen Lukaschenko Bild: picture-alliance/dpa/M. Metzel

14.34 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin sagt, es habe Tote und Verletzte gegeben. Man ziehe alle Möglichkeiten in Betracht, auch einen Terroranschlag. Er habe mit den Spitzen der Sicherheitsdienste gesprochen. Putin sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Putin ist gerade zu Besuch in seiner Heimatstadt St. Petersburg, er hält sich in dem Vorort Strelna auf.

14.33 Uhr - Die Nachrichtenagentur Interfax spricht von zehn Toten und 20 Verletzten. 

14.32 Uhr - Der Sender Russia Today meldet, es seien nun acht Stationen gesperrt worden. 

14.28 Uhr - Nach Berichten der Rettungsdienste wurden zwei Bahnwagen an zwei Stationen von Explosionen getroffen.

14.24 Uhr - Die Verwaltung der U-Bahn teilt mit, dass mehrere Bahnstationen geschlossen worden seien. Eine Evakuierung sei eingeleitet worden. 

14.21 Uhr - Nach Berichten von Staatsmedien wurden in St. Petersburg mindestens zehn Menschen getötet. 

Karte Russland St Petersburg Anschlag 03.04.2017 Englisch
Die Karte zeigt die beiden betroffenen U-Bahn-StationenBild: GoogleMaps

14.16 Uhr - Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax war mindestens ein Sprengsatz mit Granatsplittern gefüllt. 

14.15 Uhr - Die Nachrichtenagentur Ria meldet, es habe Explosionen in zwei Metro-Stationen gegeben.

kle/uh (rtr, dpa, ape, afp)