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Literatur im Knast - Edles in der Frittenbude

1. Juli 2011

Wie Gefangene in Dortmund an Lesestoff kommen +++ Der deutsche Theaternachwuchs traf sich in Hamburg +++ Chinesen kaufen chinesische Kulturgüter in Deutschland +++ Wie Imbissbuden zu Gourmet-Tempeln werden

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Gefängnis, Foto: Fotolia/Otto Durst 21002586
Bild: Fotolia/Otto Durst

Intellektueller Input ist für viele Gefängnisinsassen eine wichtige Verbindung zur Außenwelt. Oder auch einfach der geistige Ausbruch aus der engen Zelle. Doch woher sollen die Gefangenen anspruchsvolle Literatur bekommen? Eine Gefängnisbibliothek in Dortmund könnte ein Vorbild für andere Justizvollzugsanstalten sein - diese Bibliothek gibt es seit 25 Jahren und ist dennoch die einzige in Deutschland.

Große Bühne für den Nachwuchs

Drei Wochen lang war Hamburg im kulturellen Ausnahmezustand: Der deutschsprachige Theaternachwuchs traf sich beim KALTSTART-Festival. Es gab Shakespeare und Goethe, aber auch experimentelles Theater. Dazu jede Menge Konzerte und Partys. Darüber hinaus funktioniert KALTSTART auch als Kontaktbörse und Netzwerk für den Nachwuchs bestens. Ein Besuch auf dem Festival zeigt, wie junge Regisseure aus dem Schattendasein auf Kellerbühnen ins Rampenlicht kommen.

Echtheit garantiert?

Immer mehr Chinesen kommen nach Deutschland um hier Kunst zu kaufen. Und zwar chinesische Kunst. Auf Auktionen kaufen sie Porzellan, Skulpturen und Gemälde, quasi um sie wieder zurück nach Hause zu bringen. Vieles ist in den letzten Jahrhunderten außer Landes geschafft worden. In China selber wird gefälscht was das Zeug hält. So stehen die Chancen gut, dass antike chinesische Kunst aus Europa echter ist als die aus China.

Mehr als nur ein Burger

Es ist gar nicht so schwer, Fast-Food und andere Schlemmereien aus Imbissbuden zu veredeln. So sind in den letzten Jahren vermehrt Restaurants entstanden, in denen man zwar Currywurst und Hamburger bekommt - aber nicht irgendwelche: Die Zutaten sind von hoher Qualität, die Läden sind gestylt und das Essen wird hübsch serviert.

Moderation & Redaktion: Silke Wünsch