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Licht am Ende des Eurotunnels

7. März 2007
https://p.dw.com/p/9yIV
Die angeschlagene Betreibergesellschaft des Ärmelkanal-Tunnels hat im vergangenen Jahr unter dem Strich erneut rote Zahlen geschrieben. Eurotunnel bezifferte den Netto-Verlust am Mittwoch mit 206 Millionen Euro. Operativ deutete sich aber eine Erholung an: Der Betriebsgewinn stieg um 42 Prozent auf 326 Millionen Euro. Die Zahlen aus dem operativen Geschäft zeigten, dass die Firma den 2005 drohenden Bankrott endgültig hinter sich gelassen habe, sagte Konzernchef Jacques Gounon. Die Umsätze für 2006 hatte das hoch verschuldete Unternehmen bereits Anfang des Jahres mit 830 Millionen Euro angegeben. Die Eurotunnel-Gesellschaft betreibt den etwa 50 Kilometer langen Tunnel unter dem Ärmelkanal, der Frankreich und Großbritannien verbindet.