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Leichtathletik: Hürdenläuferin Ogoebunam positiv getestet

21. August 2009
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Bei der Leichtathletik-WM in Berlin hat es den zweiten positiven Dopingtest gegeben. Nigerias Langsprinterin Amaka Ogoebunam wurde in der A-Probe mit dem anabolen Steroid Metenolon erwischt, teilte der Weltverband IAAF mit. Die 19-Jährige wurde suspendiert und will laut IAAF auf die Öffnung der B-Probe verzichten. Der Test war nach ihrem Halbfinale über 400 m Hürden vorgenommen worden.

In dem Rennen war Ogoebunam am Dienstag disqualifiziert worden, weil sie eine Hürde nicht vorschriftsmäßig überquert hatte. Sie stand zudem im 400-m-Halbfinale und sollte auch über 4x400 m an den Start gehen.

Anfang der Woche war die erste positive Dopingprobe von Hindernisläufer Jamal Chatbi bekannt geworden. Bei ihm wurden Spuren von Clenbuterol gefunden. Dieses wird zur Vehandlung von Asthma eingesetzt. Der 25-Jährige konnte nicht mehr zum Finale über 3000 m Hindernis antreten, für das er qualifiziert gewesen wäre. Die B-Probe steht aus. (ck/sid/dpa)