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Landwirtschaft und Klimawandel - Wie können Bauern das Klima schonen?

25. September 2012

Die Folgen des Klimawandels für die weltweite Nahrungsmittelproduktion werden bislang deutlich unterschätzt. Neue Studien besagen, dass es unter dem Einfluss von Wetterextremen im Jahr 2030 bei Getreide und Mais zu Preissprüngen von bis zu 140 Prozent kommen könnte. Kaum berücksichtigt wird auch, dass die Landwirtschaft selbst heute einen deutlichen Teil zum Klimawandel beiträgt.

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Experten schätzen: Die Landwirtschaft könnte rund 6 Milliarden Tonnen CO2 einsparen. Aber wie?

Unter Agrarökonomen und Klimaexperten werden verschiedene Modelle diskutiert, wie Bauern ihre Felder klimafreundlicher bestellen können. Grafisch stellt der Beitrag drei Lösungsansätze vor:

1. Verzahnung von Agrar- und Forstwirtschaft, d.h. die Felder teilweise mit Nutzbäumen bepflanzen.

2. Jedes Jahr die Felder anders bepflanzen (verbraucht weniger Dünger, bessere Bodenqualität)

3. Andere Pflugmethoden, weniger tief pflügen schont die Humusschicht, d.h. mehr CO2 kann im Boden gespeichert werden.