Lage für Grundig immer prekärer
2. Mai 2003Anzeige
Die Lage für den insolventen Elektronikkonzern Grundig wird immer prekärer. Zweieinhalb Wochen nach der Muttergesellschaft in Nürnberg hat am Freitag erwartungsgemäß auch Grundig Austria in Wien Insolvenz angemeldet. Betroffen sind 850 Mitarbeiter. Dem Traditionsunternehmen drohen nun Lieferengpässe. Für das Nürnberger Unternehmen zeichnet sich bislang keine Rettung ab. Es würden weiterhin Gespräche geführt, sagte Firmensprecher Holm Kilbert am Freitag.