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In der Erde versunken

29. Dezember 2013

Wie in einem Film aus der Actionschmiede in Hollywood hat ein Erdrutsch eine Küstenfernstraße im mexikanischen Bundesstaat Baja California zerstört. Autos und LKW blieben in der Fahrbahn stecken.

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Mexiko Küstenautobahn nach Erdbeben eingebrochen (Foto: picture-alliance/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Nach einer Serie kleiner Erdbeben ist in Mexiko eine Autobahn eingebrochen. Die Fahrbahn der Fernstraße von der Grenzstadt Tijuana in die Hafenstadt Ensenada sackte um mehr als 30 Meter ab, wie die staatliche Autobahnbehörde mitteilte. Der betroffene Straßenabschnitt sei rund 200 Meter lang.

Ein Zementtransporter, der den Ort im Moment des Einsturzes passierte, blieb in der zerstörten Fahrbahn stecken. Der Fahrer blieb unverletzt. Dort, wo sich normalerweise die Fahrzeuge auf dem Küsten-Highway entlang schlängeln, türmen sich nun geborstener Asphalt und Schotter.



Die Straße mit dem pittoresken Ausblick entlang der Pazifikküste ist die Hauptverbindung zwischen den Großstädten Ensenada und dem nahe der US-Grenze gelegenen Tijuana, sie wurde komplett gesperrt. Laut der Behörde muss eine tektonische, "drastische Bewegung" den Rutsch ausgelöst haben.

Mexiko Küstenautobahn nach Erdbeben eingebrochen (Foto: picture-alliance/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

nis/kis (dpa, ap)