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Kunstprojekt über Zwangsarbeiter in Berlin

27. September 2002
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Mit einem Kunstprojekt wird ab Samstag (28.09.2002) in den "Hallen am Borsigturm" in Berlin-Tegel an das Schicksal der Zwangsarbeiter erinnert, die im Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände bei der Rüstungsfirma Rheinmetall-Borsig arbeiten mussten. Im Rahmen des Projektes "Halle G" sind bis zum 26.Oktober Werke Berliner und niederländischer Künstler zum Thema "Erinnern, Vergessen, Gedenken" zu. Schätzungen zufolge haben insgesamt rund 2.000 holländische
Zwangsarbeiter in der Panzerproduktion bei Rheinmetall-Borsig in Berlin-Tegel gearbeitet.

Vorgesehen sind auch Veranstaltungen mit ehemaligen
Zwangsarbeitern aus Holland, die sich dem Gespräch mit jungen Menschen stellen werden. Am 19. Oktober findet zudem eine international besetzte Tagung über aktuelle Erinnerungsformen und die Vermittlung der NS-Geschichte statt.