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Kunst mit der Schreibmaschine: Die Britin Keira Rathbone - euromaxx highlights

Markus Kopplin18. Juni 2011

Während Künstler weltweit verstärkt auf die Neuheiten der digitalen Medien zurückgreifen, widmet sich Keira Rathbone einer fast vergessenen Sparte – der Schreibmaschinenkunst.Die Schreibmaschinenkunst kam auf in den 1960er Jahren. Weiterentwickelt wurde sie ab den 1970er Jahren in der ASCII-Kunst, bei der mit einer Computertastatur gearbeitet wird.

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Keira Rathbones Werkzeug ist eine alte Schreibmaschine. Aus tausenden Buchstaben, Nummern und Symbolen und produziert sie ihre Bilder, bis zu 90 Stunden sitzt sie an einem Werk. Die Portraits, Stilleben und Architekturbilder erscheinen auf Buch- und Zeitschriftencovern, zum Beispiel 2010 auf dem Cover der Zeitschrift Diplomat oder als Cover eines Buches über Barack Obamas Musikgeschmack. Momentan arbeitet sie an einer ersten T-Shirt-Kollektion mit ihren Bildern. Keira Rathbone sucht stets nach neuen Schreibmaschinen für ihr Schaffen: Sie besitzt bereits dreißig Sammlerstücke, ihre neueste Anschaffung ist ein russische Schreibmaschine. Rund um die Welt ist sie auf der Suche nach weiteren Schreibmaschinen, damit sie ihre Bilder in der Schreibmaschinen”sprache” des jeweiligen Landes umsetzen kann.