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Kultur.21 - Das Kulturmagazin | 01.04.2017

3. April 2017

Wie klingt es, wenn das Bundesjugendorchester Werke der chinesisch-mongolischen Avantgarde-Komponistin Zulan spielt? West trifft Ost, Klassik auf mongolische Tonsphären. Kultur.21 Spezial war dabei.

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Deutschland Bundesjugendorchester, Zulan und Mongolism in Bonn
Bild: DW

Die aus der Inneren Mongolei stammende Musikerin und Komponistin Zulan hat im Auftrag der Deutschen Welle für das BJO und ihr eigenes Ensemble Mongolism ein opulentes Stück komponiert: "Amila". Es beschreibt den Tanz des Schamanen, der dem Menschen eine neue Seele gibt. Das Orchester spielt dabei die Rolle der Natur, der Sträucher, der Berge. Die Musiker von Mongolism erzählen die Geschichte dazu.

Kultur.21 Spezial verfolgt den Weg Zulans und des Orchesters: Die erste Begegnung in Deutschland. Die Konzerttournee des BJO durch China, das zweite Treffen mit Zulan in Peking und eine erste Probe ihrer Musik. Und schließlich die Uraufführung von "Amila" beim Beethovenfest 2015 in Bonn, wo das Bundesjugendorchester und Mongolism erstmals zusammen auf der Konzertbühne stehen.