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Krisenpolitik in Frauenhand

25. September 2013

Angela Merkel ist als Bundeskanzlerin wiedergewählt. Christine Lagarde sitzt fest im Sattel des Internationalen Währungsfonds. Und so wie es aussieht, könnte Janet Yellen künftig die mächtigste Notenbank der Welt führen, die amerikanische Fed. Drei Frauen am Ruder der Weltwirtschaft. Sie müssen die Wirtschaftskrise meistern: Schulden, Arbeitslosigkeit, Euro-Rettung.

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Angela Merkel muss Europa zusammenhalten, Christine Lagarde pocht auf einen noch härteren Sparkurs der Krisenländer und Janet Yellen müsste einen finanzpolitischen Spagat hinbekommen: weiterhin mehr Geld für die amerikanische Wirtschaft und dabei eine allzu starke Inflation verhindern. Wie gehen diese drei Frauen ihre Herausforderungen an? Gibt es eine "Methode Frau"? Made in Germany-Reporterin Grit Hofmann fragt Irwin Collier, Professor für Volkswirtschaft an der Freien Universität Berlin. Er beobachtet Angela Merkel und Christine Lagarde seit Jahren. Dass bald Janet Yellen die Geldpolitik seiner Heimat leiten könnte, freut ihn. Sie wäre dafür die richtige. Und das Frausein spielt hier keine Rolle, meint der Wirtschaftswissenschaftler.