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Fokus Europa am 08.01.2009 um 19:15 UTC

8. Januar 2009

Wie das Treffen der Spitzenvertreter von „Gazprom“ und „Naftogaz“ verläuft, wo Alternativen zum Gas aus dem Osten liegen und ob Tschechien die aktuellen Krisen meistern wird – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Fahne von Gazprom vor einem Bürogebäude
Der Chef von "Gazprom" fordert internationale Beobachter in der UkraineBild: RIA Novosti

Der Streit dauert an, aber es gibt Grund zur Hoffnung für die EU-Staaten: Die Gaslieferungen von Russland in den europäischen Raum sollen schon bald wieder anlaufen, ganz gleich ob die Probleme zwischen der Ukraine und Russland fortbestehen oder nicht. Damit das Gas wieder strömt, wohin es soll, sollen Beobachter an wichtige Punkte des Gas-Netzes geschickt werden und die Einhaltung der Regeln überwachen. Das ist das Ergebnis von Gesprächen, die Spitzenvertreter der betroffenen Gaskonzerne „Gazprom“ und „Naftogaz“ in Brüssel geführt haben - die EU hatte sich um Vermittlung bemüht. Christopher Plass fasst die Ergebnisse für Fokus Europa zusammen.

Weitere Themen in der Sendung am 08.01.2009 um 19:15 UTC:

In Brüssel laufen die Verhandlungen, wie die Gas-Lieferungen aus dem Osten in Zukunft verlässlicher werden können. Die Lösung könnte aber auch ganz woanders liegen: in Nordafrika. Denn Algeriens Bedeutung für den europäischen Gasmarkt kann man nicht hoch genug einschätzen. Yvonne Koch berichtet über die afrikanische Alternative zum Gas aus dem Osten.

Erst seit wenigen Tagen liegt die EU-Ratspräsidentschaft bei Tschechien. Doch in diesen wenigen Tagen sind viele Probleme über das kleine Land hereingebrochen: Der Gas-Streit und die Gaza-Krise sind nur die beiden augenfälligsten. Kann Tschechien die Krisen meistern? Christoph Hasselbach kommentiert diese Frage für Fokus Europa.

Der baskische Ministerpräsident Juan José Ibarretxe stand an diesem Donnerstag (08.01.) in Spanien vor Gericht. Der Vorwurf: Er habe sich zweimal illegal mit Vertretern des verbotenen Arms der ETA, Batasuna, getroffen. Wegen des gleichen Vorwurfs steht auch der Chef der baskischen Sozialisten vor Gericht. Zur Eröffnung der Verhandlungen steht jedoch vor allem Ibarretxe im Rampenlicht, der natürlich hofft, knapp zwei Monate vor den baskischen Parlamentswahlen damit Wähler zu mobilisieren. Hans Kellner berichtet vom ersten Tag der Verhandlungen für Fokus Europa.