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Krise trifft Jüngere härter

22. Juli 2009
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Die Wirtschaftskrise trifft jüngere Menschen besonders hart: Einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes zufolge ist die Arbeitslosigkeit unter Jüngeren rund dreimal so stark gestiegen, wie im Durchschnitt aller Altersklassen. Wie die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf die Untersuchung berichtete, waren im Mai 16 Prozent mehr Menschen bis 24 Jahre arbeitslos als ein Jahr zuvor. Die allgemeine Arbeitslosigkeit sei nur um 5,3 Prozent gestiegen. Der Zuwachs konzentriere sich auf junge Leute im Alter zwischen 20 und 24 Jahren, hieß es in der Studie, für die unter anderem Daten der Bundesagentur für Arbeit ausgewertet wurden. "Die hohe Arbeitslosigkeit der Jugendlichen beruht überwiegend auf Übergangsproblemen nach der Ausbildung." Junge Beschäftigte würden entweder nicht übernommen oder nur kurzfristig beschäftigt.