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Kriminelles Spiel mit Trauer, Ohnmacht und Leid

2. Januar 2005
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Die britische Polizei hat einen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, den Angehörigen von vermissten Touristen in den asiatischen Katastrophengebieten falsche E-Mails geschickt zu haben. Familienmitglieder und Freunde hatten auf der Website des britischen Fernsehsenders "Sky News" um Informationen zu den Vermissten gebeten. Daraufhin erhielten sie gefälschte E-Mails vom "Außenministerium", in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass die Vermissten tot seien.

Wie Scotland Yard am Sonntag mitteilte, wurde in dieser Sache am Silvesterabend ein 40-jähriger Mann aus der Grafschaft Lincolnshire festgenommen. Der Mann wurde zunächst auf Kaution freigelassen, nach Auswertung seines Computers jedoch am Neujahrstag erneut festgenommen und zum Verhör nach London gebracht. Die Polizei sprach von einem "sehr ernsten Verbrechen".