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Kreditkartenfirmen sollen Geld erstatten

9. April 2003
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Die Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard sollen ihren US-Kunden über 800 Millionen Dollar, das sind rund 750 Millionen Euro, zurückzahlen. Wie ein Gericht im US-Bundesstaat Kalifornien entschied, informierten die Kartenanbieter nicht ausreichend über anfallende Wechselkursgebühren bei Einkäufen im Ausland. Der zuständige Richter verlangte deshalb, dass beide Unternehmen für den Zeitraum von Februar 1996 bis heute die einbehaltenen Gelder zurückerstatten müssen. Die Kreditkartenfirmen haben bereits Berufung angekündigt. Ihre Begründung: es liege in der Pflicht der Banken, durch die Kreditkarten ausgegeben würden, ihre Kunden über die Gebühren richtig zu informieren.^