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Krach gegen Krach

19. März 2002
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Demnächst könnten etliche Menschen ihren Gehörschutz einfach einem Computer überlassen. Wie das funktioniert, haben Wissenschaftler der Bergischen Universität Wuppertal auf der Cebit 2002 demonstriert. Bei der computergesteuerten Lärmlöschung wird eine begrenzte Geräuschquelle, etwa eine Maschine, von einem Kreis von Mikrofonen und Lautsprechern umringt. Die Mikrofone nehmen den Schall auf und geben ihn an einen Computer weiter. Dank einer speziellen Software analysiert der Rechner den Lärm und wirft ihn über die Lautsprecher auf die Geräuschquelle zurück. Verblüffendes Phänomen: Das Gegengeräusch bewirkt, dass der Lärm gedämpft oder sogar ausgeschaltet wird, so dass das menschliche Ohr das Störgeräusch im nicht oder nur als sanftes Rauschen registriert.