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Kopf-an-Kopf-Rennen bei Super Tuesday in den USA

Sabine Faber6. März 2012

Der mit Spannung erwartete Super-Wahl-Tag in den USA hat begonnen. In zehn Bundesstaaten wird über die Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner abgestimmt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Ohio.

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Super Tuesday in den USA: in zehn Bundestaaten stimmen die Republikaner über die Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur ab (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Der Bundesstaat im Mittleren Westen ist traditionell eines der am härtesten umkämpften Schlachtfelder. Die traditionelle Faustregel lautet:  Wer in den USA Präsident werden will, muss in Ohio Staat gewinnen.

US-Vorwahlen: "Super Tuesday" hat begonnen

Deshalb machen Favorit Mitt Romney und sein schärfster Rivale Rick Santorum dort am meisten Werbung. Umfragen zufolge liegen beide bislang in Ohio Kopf an Kopf. Das könnte eine lange Wahlnacht zur Folge haben. Erste Ergebnisse werden am frühen Mittwochmorgen deutscher Zeit erwartet. Außer in Ohio wählen die Mitglieder der Republikaner in Georgia, Virginia, Massachusetts, Tennesee, Oklahoma, Idaho, North Dakota, Alaska und Vermont..

Der nach den bisherigen Vorwahlen führende Multimillionär Mitt Romney gilt innerhalb des Spektrums der Republikaner als vergleichsweise gemäßigt. Der 65-Jährige genießt die Unterstützung des Partei-Establisments. Ex-Senator Rick Santorum vertritt erzkonservative Positionen.

Wer wird Obamas Herausforderer?

Neben Romney und Santorum bewerben sich noch der ehemalige Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, und der Kongressabgeordnete Ron Paul um die Kandidatur. Ihnen werden derzeit aber kaum Chancen eingeräumt.

Um die Nominierung der Republikaner zu bekommen, muss ein Bewerber 1144 Delegierte auf dem Parteitag im August sich versammeln. Romney liegt derzeit mit 203 Delegierten vor Santorum, der auf 92 Delegierte kommt. Gewählt wird der nächste US-Präsident am 6. November. Für die Demokraten tritt Amtsinhaber Barack Obama an.

rv/wl (dpa,rtrr,afpd,dapd)