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Konzernumbau bei der Deutschen Bahn

28. Juli 2015

Die Deutsche Bahn baut um +++ Weichen für die Schiene +++ Wirtschaftsweise ziehen Lehren aus Griechenland-Krise +++ Irlands Wirtschaft wächst dynamisch

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Deutschland Deutsche Bahn ein ICE fährt über eine Weiche
Bild: picture-alliance/dpa/D. Reinhardt

Konzernumbau bei der Deutschen Bahn (28.07.2015)

Magere Bahn-Bilanz

Die Deutsche Bahn hat zwar den Tarif-Konflikt mit ihren Lok-Führern beendet – doch die Spuren des Arbeitskampfes haben in der Bilanz tiefrote Spuren hinterlassen. Außerdem sind viele Kunden während der Streiks auf die preiswerteren Fernbusse umgestiegen. Das ist einer der Trends, auf den die Bahn mit einem Konzernumbau reagieren will.

Weichen aus Witten

Die Deutsche Bahn umfasst viel mehr als Züge und Bahnhöfe. Unter dem Konzerndach arbeiten viele, zum Teil hoch spezialisierte Tochterunternehmen. Eine davon produziert in Witten an der Ruhr für die Bahn seit mehr als 150 Jahren Weichen.

Insolvenzverfahren für Staaten?

Welche Lehren sollen aus der jüngsten Eskalation in der Griechenland-Krise gezogen werden? Wie sieht die richtige Strategie aus, um zu verhindern, dass widerspenstige Krisenländer das Gerüst der europäischen Gemeinschafts-Währung ins Wanken bringen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines Sondergutachtens der so genannten Wirtschaftsweisen, das heute präsentiert wurde.

Optimistisch in Dublin

Fast an den Rand einer Staats-Pleite war Irland geraten, als es in der internationalen Finanzkrise sein Bankensystem mit Milliarden von Steuergeldern vor dem Zusammenbruch retten musste. Am Ende mussten die Iren unter den europäischen Rettungsschirms schlüpfen – und im Gegenzug harte Einschnitte hinnehmen. Mittlerweile hat Irland den Rettungsschirm verlassen, die Wirtschaft wächst und die Mehrheit der Iren blickt optimistisch in die Zukunft.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann