Konrad-Wolf-Retrospektive beim Filmfestival Moskau
18. Juni 2005Anzeige
Beim 27. Moskauer Internationalen Filmfestival hat eine Retrospektive mit sechs Filmen des ostdeutschen Regisseurs Konrad Wolf (1925-1982) begonnen.
Das Werk des DEFA-Regisseurs und früheren Präsidenten der DDR-Akademie der Künste kehrte damit heim in die Stadt seiner Jugend. Wolf hatte als Sohn jüdischer Emigranten von 1934 bis 1941 in Moskau gelebt und später auch in der Stadt studiert.
"Sein Herz ist in Moskau geblieben", sagte Wolfs älterer Bruder Markus, der frühere Leiter der DDR-Auslandsspionage, vor Journalisten.