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Konjunkturängste und Beruhigungspillen

5. August 2011

Die Schuldenkrisen in den USA und in der Eurozone sorgen für Turbulenzen an den Finanzmärkten +++ Chinesischer Solaranlagen-Produzent Suntech steigt beim Bundesligisten Hoffenheim ein

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Aktienmärkte

Die Furcht, dass die weltgrößte Volkswirtschaft USA in eine Rezession fallen könnte und Europa seine Schuldenkrise nicht gelöst bekommt, haben in dieser Woche die Börsen auf Talfahrt geschickt. Ein regelrechter Ausverkauf fand an den internationalen Aktienmärkten statt. Ein Negativrekord jagte den nächsten. Die Verluste der Anleger betragen wohl mehrere Billionen Dollar. Ein Überblick über das panikartige Geschehen aus dem Frankfurter Börsenstudio.

EU-Rettungsschirm

Angesichts der Furcht der Finanzmärkte vor einer Ausweitung der Schuldenkrise in der Eurozone hat EU-Währungskommissar Olli Rehn versichert, die Umsetzung der Beschlüsse des Euro-Gipfels sei eine Frage von "Wochen, nicht Monaten". Vorher hatten Äußerungen von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso für noch mehr Nervosität an den Finanzmärkten gesorgt. Barroso hatte unter anderem daran gezweifelt, ob das Kreditvolumen des EU-Rettungsschirms ausreiche.

Bundesliga

Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien streben massiv in die Bundesliga, die an diesem Wochenende in die neue Saison startet. Diese Wirtschaftsbranche gehört mittlerweile zu den finanzstarken Sponsoren. Und weil schon lange auf allen Märkten nichts mehr ohne China geht, gibt es nun auch die erste Firma aus dem Reich der Mitte, die auf den Trikots der Kicker von 1899 Hoffenheim zu sehen ist: Es ist der chinesische Solaranlagen-Produzent Suntech, der sich den Einstieg als Sponsor rund 4,5 Millionen Euro im Jahr kosten lässt. Wir stellen den Weltmarktführer der Solarbranche vor.