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Konjunkturmotor Green Economy ? (16.05.2013)

16. Mai 2013

Den Handelsbeziehungen der EU mit China droht über den Streit um billige Solarmodule eine Eiszeit +++ Was kann Green Economy leisten? +++ Piratenüberfälle – die Geißel der Christlichen Seefahrt kostet viel Geld

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Deutschland fällt bei Produktion und Verkauf von Solarmodulen immer weiter zurück, immer mehr Firmen sind in die Pleite gerutscht. Ein Grund dafür: Die Konkurrenz aus China bietet ihre Produkte weit billiger an. Die EU-Kommission will die billigen Importe aus China mit Strafzöllen belegen - wegen angeblichen Preisdumpings. Das wurde vor einer Woche bekannt. Jetzt hat Peking reagiert.

Konjunkturmotor Green Economy ? (16.05.2013)

Green Economy könnte ein Problem lösen helfen: In Europa sind 19 Millionen Menschen ohne Arbeit, Tendenz steigend. Die Wirtschaftsleistung der Krisenländer Griechenland, Spanien, Portugal und Italien wird auch in diesem Jahr weiter schrumpfen. Neue Jobs entstehen aber nur, wenn die Konjunktur anspringt. Könnte nicht Green Economy für Wachstum sorgen?

Weltweit fürchten die Seeleute schon seit Jahrhunderten die Piraterie. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres gab es weltweit 66 Vorfälle mit Piraten. Dabei wurden vier Schiffe entführt und weitere 51 geentert. Sieben Schiffe wurden beschossen. In einem Fall endete ein Überfall tödlich. Das einzig Gute an diese Zahlen: Im Jahr davor gab es im selben Zeitraum erheblich mehr, nämlich 102 Vorfälle mit Piraten. Trotz der gesunken Zahl an Überfällen: Reedern und Versicherungen entstehen erhebliche Kosten - selbst wenn sie nicht mit Piraten in Kontakt geraten.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann