Konfliktparteien in Kenia wollen Krise beenden - jd 02.02.2008 13

Hoffnung in Kenia: Innerhalb von 14 Tagen soll die humanitäre Krise in dem ostafrikanischen Land beendet werden. Darauf haben sich das Lager von Präsident Kibaki und die Opposition um Raila Odinga geeinigt. Seit der umstrittenen Präsidentschaftswahl vor fünf Wochen wird Kenia von einer Welle der Gewalt erschüttert - mehr als 800 Menschen wurden getötet. Das Land, bisher ein Hort der Stabilität in der Region, droht in einen Bürgergkrieg abzugleiten. Das will die internationale Gemeinschaft mit diplomatischem Druck verhindern.