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Kolumbianischer Journalist ermordet

3. Februar 2002
https://p.dw.com/p/1owj

In Kolumbien ist erneut ein Journalist erschossen worden. Orlando Sierra, stellvertretender Chefredakteur der
Regionalzeitung "La Patria", sei an seinen schweren Verletzungen gestorben, berichteten nationale Medien am Samstag. Sierra (44) war bereits am Mittwoch von einem Auftragsmörder in der Stadt Mazinales mit zwei Kopfschüssen niedergestreckt worden. Der Täter war kurz darauf festgenommen worden und gestand, für die Tat 500 Dollar (580 Euro) erhalten zu haben. Das Motiv für den Auftragsmord war unklar. Kolumbien ist eines der gefährlichsten Länder weltweit für Journalisten.