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Kolumbianische Bildungsoffensive

23. August 2010

Kolumbien hat sich selbst ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Alle Kinder in dem lateinamerikanischen Land sollen zumindest die Grundschule besuchen. Kann die Wirklichkeit dem standhalten?

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Kolumbianische Schulkinder mit Zeugnis (Foto: DW / Catherine Beckmann)
Kolumbianische Schulkinder mit ZeugnisBild: Catherine Beckmann

Kolumbien hat sich verpflichtet, eine flächendeckende Grundschulbildung einzuführen. Das Ziel: 93 Prozent der Kinder sollen eine mittlere Reife erreichen. Der Unterricht an den staatlichen Schulen ist kostenfrei. Nach Angaben der Weltbank lag die Einschulungsrate im Grundschulbereich 2005 bei 94 Prozent. Ein gutes Ergebnis für das Land und ein Zeichen für eine offenbar funktionierende Bildungspolitik.

Für den Erfolg sind nicht zuletzt flexible Bildungsprogramme verantwortlich. Sie ermöglichen beispielsweise auch Straßenkindern einen Schulbesuch. Lewis Acuña stellt sie in seinem Audio-Beitrag vor.