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Klima Peru: Bauern schützen sich gegen Klimaschäden

16. Juli 2013

An Perus Nordküste nimmt die Intensität und Häufigkeit von extremen Wetterereignissen und durch den Klimawandel zu. Gemeinsam mit einem lokalen Finanzinstitut hat die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) eine Klimaversicherung initiiert, die Bauern im Schadensfall hilft.

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Valentin Ruiz ist Vorsitzender der Genossenschaft der Bananenproduzenten der Region. Bei jedem Sturm fürchtet er den Ausfall der Ernte. Die Vorhersagen für El Niño machen ihm und seinen Bauern Angst. Doch sie wissen auch: an die Folgen des Klimawandels müssen sie sich anpassen. Sie haben die Initiative ergriffen und Geld für Dämme und Schutzwälle gesammelt. Auch die Regionalregierung hat das Problem erkannt und versucht, die Bauern zu unterstützen. Doch wer zahlt, wenn die Dämme brechen und die Ernte trotzdem zerstört wird? Gemeinsam mit lokalen Versicherungsunternehmen und finanzieller Hilfe des deutschen IKI-Programms wird jetzt eine Versicherung für Klimaschäden entwickelt. Langfristig soll so ein Markt geschaffen werden für innovative Versicherungsmodelle, die sich vor allem an Kleinbauern richten.