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Klima Kirgistan: Unabhängig vom staatlichen Stromnetz

29. Mai 2012

Kirgistans Hochgebirge sind von Gletschern und Schneefeldern bedeckt. Doch durch den Klimawandel schmelzen diese immer stärker ab, Schlammlawinen und Fluten bedrohen die Bevölkerung und deren Stromversorgung. Und auch gesundheitliche Beschwerden nehmen mit dem Klimawandel zu. Mit einer Aufklärungskampagne will das Land auf die neuen Herausforderungen reagieren.

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Zugleich soll die Sonne als saubere und zuverlässige Energiequelle genutzt werden. Kirgistan liegt an der Schnittstelle zweier zentralasiatischer Hochgebirge, des Alai und des Tian Shan. 93 Prozent seines Staatsgebiets liegen über 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Mit dem Klimawandel steigt die Gefahr für extreme Naturereignisse wie Schlammlawinen und Fluten aus Gebirgsseen und -Flüssen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hilft dabei, eine zuverlässige medizinische Versorgung in Kirgistan aufzubauen. Um nicht mehr bei Stromausfällen von den klimaschädlichen Dieselgeneratoren abhängig zu sein, werden jetzt mehrere Krankenhäuser mit Solarpanelen ausgerüstet.