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Kleinkriminelle im Kirchenstaat

9. Januar 2005
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Taschendiebe und Kleinkriminelle, die im Vatikan ihr Unwesen treiben, haben gute Chancen auf Straffreiheit. Über 90 Prozent der begangenen Straftaten auf dem Petersplatz und in den Vatikanischen Museen wurden im vergangenen Jahr nicht juristisch verfolgt oder aufgeklärt. Schuld sei die schwierige Rechtslage mit Ausländern und die lange Prozessdauer, teilte ein Sprecher des Kirchenstaates mit.
98 Prozent der Delikte würden von den jährlich 18 Millionen Pilgern und Touristen begangen, sagte er weiter. Im Vatikan selbst sind lediglich 400 Staatsbürger, 3000 Angestellte sowie gut 100 Schweizer Gardisten registriert.