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Im Schatten der Monokulturen

Klaus Esterluss25. August 2015

Kleinbauern in Paraguay versuchen nachhaltig im Einklang mit der Natur zu leben. Dazu setzen sie auf traditionelle Anbaumethoden. Ihr Gegner ist allerdings mächtig - Soja wird in immer größerem Stil angebaut.

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Teaser Globalídeas / Paraguai2 / ohne Logo
Bild: Katja Döhne

Kleinbauern gegen Soja-Monokulturen

Projektziel: Kleinbauern in Paraguay dabei unterstützen, Naturschutz auf ihrem eigenen Land durchzusetzen und die Artenvielfalt zu wahren
Projektumsetzung: Die NGO Global Forest Coalition (GFC) arbeitet auf zwei Ebenen: 1. konkrete Anbau-Beratung vor Ort, 2. die Entwicklung langfristiger Strategien in Workshops
Projektgröße: GFC arbeitet zur Zeit in 3 Gemeinden, zwei sind Communidades von Kleinbauern im Osten des Landes, dazu kommt eine Gemeinde von Indigenen im Norden Paraguays

Immer mehr Kleinbauern in Paraguay geben ihr bisheriges Leben auf. Ihr Land wird von internationalen Agrarkonzernen aufgekauft. Sie legen die Felder zu riesigen Ackerflächen zusammen, um etwa Soja in großem Stil zu produzieren. Vor allem indigene Bauern werden vertrieben und landen in extremer Armut, ohne Land, Besitz und Arbeit. Anderen wird das Land unter falschen Versprechungen abgekauft. Egal, wie das Land in die Hand der großen Agrarkonzerne gerät: In jedem Fall leiden die Menschen und die Natur unter den riesigen Monokulturen.

Ein Film von Katja Döhne