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Kleinaktionäre fordern Gleichbehandlung

5. August 2003
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Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) fordert bei Übernahme einer Gesellschaft die Gleichbehandlung von Privatanlegern und Großaktionären. Erhalten die Stammaktionäre einen bestimmten Aufschlag auf den Börsenkurs, so ist auch den Vorzugsaktien derselbe Aufschlag auf ihren Kurs zu gewähren, forderte SdK-Vorstand Harald Petersen am Dienstag auf der Jahrespressekonferenz des Aktionärsverbandes. Dadurch solle eine Benachteiligung der Kleinaktionäre bei einer Übernahme vermieden werden. Traditionell sind Stammaktien im Besitz von Gründerfamilien und Großaktionären. Die stimmrechtslosen Vorzugsaktien, die bei der Dividendenzahlungen durch höhere Ausschüttungen bevorzugt werden, sind indes meist im Besitz von kleinen und mittelgroßen Anlegern.