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Lifestyle

Klangkünstler Eberhard Schoener am Tegernsee

8. September 2012

Eberhard Schoener ist ein wahrer "Musikpionier". Er mischte E- und U-Musik, als das eigentlich noch undenkbar war. Er spielte Weltmusik, als es den Begriff gar nicht gab. Er ließ Klassik auf Rock treffen, als das noch "unerhört" war. Eberhard Schoener ist ein Mann der ungewöhnlichen "Crossover"-Projekte.

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Bei seinem neuesten Werk, den "Traumpfaden der Musik" lässt Eberhard Schoener bayrisches Brauchtum auf die Erzähltradition der australischen Ureinwohner treffen - und inszeniert mit über 100 Mitwirkenden eine multimediale Show, die von ihm dirigiert wird. Der deutsche Dirigent und Komponist gilt als als einer der "die Grenzen zwischen E- und U-Musik aufgehoben hat". Er hat mit Sting und Deep Purple zusammen Musik gemacht, mit Andrea Bocelli und Gianna Nannini Alben aufgenommen, für Weltstars wie Sting und Helen Schneider hat er Platten produziert, in den 80ern war er mit The Police auf Tour. Schon vor 35 Jahren experimentierte er mit Musik-Lasershows, in den 70er Jahren war er einer der ersten, die Klassik und Rock zusammenfügten. Für sein musikalisches Werk wurde Schoener vielfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Bambi (1991) mit dem Telestar des Deutschen Fernsehens (1993) und mit dem Deutschen Entertainment-Preis "Diva" (2005). "Traumpfade der Musik" ist eine multimediale Show: eine Mischung aus sinfonischer Musik, Songs und Jazz, aus Licht- und Feuerinstallationen, aus Schattenspiel und einer Geschichte über Mystik und Aberglaube im Tal.