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Keine Zusammenarbeit

18. Oktober 2010
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Die australischen Bergbauriesen Rio Tinto und BHP Billiton haben sich den Wettbewerbshütern gebeugt und ihr milliardenschweres Joint Venture abgesagt. Beide Konzerne hätten sich 16 Monate lang bemüht, für die Vorteile des Gemeinschaftsunternehmens zu werben, erklärte Rio-Tinto-Chef Tom Albanese am Montag. Die Konzerne wollten ihre Eisenerzproduktion im Westen Australiens in einem Joint Venture bündeln, das ein Volumen von 116 Milliarden Dollar gehabt hätte. Dagegen aber wollten die EU-Wettbewerbshüter und das Bundeskartellamt vorgehen.