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Keine weiteren Finanzmittel für Post-Kunkurrenten

14. Dezember 2007
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Die Axel Springer AG wird als Mehrheitseigentümer der PIN Group keine weiteren Finanzmittel für den Postdienstleister bereitstellen. Das hätten Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, teilte das Medienhaus ("Bild", "Die Welt") am Freitag mit. Kurz zuvor hatte der Bundestag den Weg für einen Postmindestlohn freigemacht. Der Mindestlohn verhindere Wettbewerb und sichere das Monopol der Deutschen Post, kritisierte der Springer Verlag. Europas größtes Zeitungshaus hält 63,7 Prozent am zweitgrößten Postdienstleister in Deutschland mit rund 9000 Beschäftigten. Der Konzern sei bereit, "die Mehrheit an der PIN Group abzugeben, wenn Minderheitsgesellschafter und neue Investoren ausreichend Mittel zur Verfügung stellen, um eine wirtschaftliche Perspektive für die PIN Group in neuer Positionierung zu ermöglichen", erklärte der Verlag.