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Keine großen Änderungen bei Rechtschreibreform

30. Januar 2004
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Die geplanten Änderungen an der Rechtschreibreform sollen keine großen Einschnitte ergeben. Das kündigte der stellvertretende Vorsitzende der Zwischenstaatlichen Kommission, Peter Gallmann, am Freitag (30.1.) in Mannheim an. "Die Änderungen werden nichts Revolutionäres sein." Erwogen würden nur einige neue Möglichkeiten bei der Rechtschreibung. Nach einem unveröffentlichten Bericht soll den Schreibenden größere Wahlfreiheit zwischen mehreren Varianten gegeben werden.

Die Kommission, die die Rechtschreibreform seit 1998 begleitet, war am Freitag (30.1.) in Mannheim zusammengekommen, um über Vorschläge zur Änderung der Rechtschreibreform zu beraten. Beschlüsse oder eine abschließende Änderungsliste waren nach Angaben von Gallmann bei der Sitzung nicht vorgesehen. Innerhalb der Kultusministerkonferenz am nächsten Donnerstag (5.2.) in Berlin sollen die geplanten Änderungen dann beraten werden.

Die Zwischenstaatliche Kommission besteht aus zwölf Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.