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Karsten Voigt: Keine neuen außenpolitischen Akzente in der Rede des US-Präsidenten

1. Februar 2006

Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Interview von DW-RADIO

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Die Förderung von Demokratie gelingt am besten mit friedlichen Mitteln: Karsten VoigtBild: DW-TV

Karsten Voigt (SPD), Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, hat in der Rede des US-Präsidenten George W. Bush zur Lage der Nation keine neuen außenpolitischen Akzente entdeckt. Im Gespräch mit DW-RADIO sagte er: „Der Präsident bleibt bei seiner Vision, dass er die USA als Land sehen will, das sich weltweit für die Verbreitung der Demokratie engagiert, weil das gleichzeitig die amerikani-sche Sicherheit fördert.“

Die Bundesregierung stehe dieser Idee durchaus nahe, betonte Voigt, weil auch Deutschland nicht nur für staatliche Interessen, sondern für eine För-derung der demokratischen Idee stehe. Allerdings gebe es Unterschiede in der Wahl der Mittel. "Die Förderung dieser Idee gewinnt man am besten, wenn man sie mit friedlichen Mitteln fördert, und indem man die Zusammenarbeit mit den Ländern aus dieser Region fördert“, so Voigt in der Deutschen Welle.

1. Februar 2006
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