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22. Oktober 2012

Karin Rewald absolvierte ihre Kameraausbildung an der Staatlichen Fachschule für Optik, Fototechnik und Film (SFOF) in Berlin.

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Bild: privat

Sie arbeitete zunächst als Material- und Kameraassistentin für Filmproduktionen wie “Die Geschwister Oppermann“ (1983, Regie: E. Monk, Kamera: W. Treu) oder “Didi und die Rache der Enterbten“ (1985, Regie: Chr. Rateuke, D. Hallervorden), sowie Herbert von Karajans “Beethoven Sinfonien“ (Regie: H. Käch, Kamera: E. Wild).

Ihre eigenverantwortliche Kameraarbeit begann mit dem Film “Ein verlorenes Berlin – In Weißensee“ (1983, Regie: R. Kostelanitz, M. Körber), der 1984 im Programm der Berlinale lief.

Von 1985 bis 1988 war sie Kamerafrau bei der Film- und Fernsehproduktionsfirma Cintec. Hier drehte sie Magazinbeiträge und Berichte zu kulturellen und aktuellen Themen für öffentlich-rechtliche deutsche Sender, sowie für TF1, ORF, NOS und BBC. Gemeinsam mit dem Redakteur Jürgen Bollmann baute Karin Rewald die Berliner Redaktion des deutschen Privatsenders RTL auf.

Seit 1988 dreht sie zunächst für RIAS-TV, ab 1992 für die Deutsche Welle (DW) Dokumentationen, Feature, Magazinbeiträge - darunter die Musikdokumentation “Siegfried am Potomac“ (1989, Regie: H. Chr. von Bock) - und zahlreiche Personenportraits, wie zum Beispiel über die Dirigenten Daniel Barenboim, Zubin Mehta und James Levine.

Karin Rewald arbeitet auch als lichtsetzende Kamerafrau für Studio- und Außenproduktionen. Sie war unter anderem verantwortlich für die Führungskamera bei der Märchenoper “Hänsel und Gretel“ (1996, Regie: M. Wagner).

An der DW-Akademie unterrichtet sie Kamera-Medientraining für Journalisten aus aller Welt.

Als Regisseurin bei DW leitet Karin Rewald seit 2002 die Produktion der in deutscher, englischer, spanischer und arabischer Sprache weltweit gesendeten Talks und Magazine wie Euromaxx, Typisch deutsch, Made in Germany, Politik direkt sowie unterschiedliche Außenproduktionen.