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Kampf gegen Al Kaida in Nordafrika

14. Oktober 2010

In Mali findet eine internationale Konferenz zur Bekämpfung von Al Kaida im Maghreb statt +++ In Nigeria teffen sich Fans beim Fela Kuti Musikfestival

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Al Kaida Terroristen bewachen eine Geisel (Foto: dpa)
Al-Kaida-Terroristen bewachen eine GeiselBild: picture-alliance/dpa

Aqmi - so heißt der nordafrikanische Arm der Terrororganisation Al Kaida. Er wird für Anschläge und Entführungen in Mauretanien, Algerien, Mali und im Niger verantwortlich gemacht. Erst im Juli ermordete die Gruppe einen im Niger verschleppten Franzosen - offenbar ein Racheakt gegen Frankreich, nachdem bei einem mauretanisch-französischen Militäreinsatz mehrere Al-Kaida-Anhänger getötet worden waren. Jetzt soll der Kampf gegen Al Kaida im Maghreb ausgeweitet werden. Wie dieser Kampf aussehen soll, darüber beraten seit Mittwoch (13.10.2010) Vertreter der G8, zahlreicher afrikanischer Staaten und der Europäischen Union in Malis Hauptstadt Bamako.

Die Stimme Nigerias

Er gilt als Begründer des Afrobeats: Auch 13 Jahre nach seinem Tod ist die Musik des Nigerianers Fela Kuti noch in ganz Afrika populär. Doch nicht nur seine Songs machten ihn berühmt, er war auch ein unverblümter Kritiker des nigerianischen Regimes. Die Geschichte seines Lebens ist jetzt wieder nachzulesen in der neuaufgelegten Biografie, die 20 Jahre lang vom Markt verschwunden war. Seine Fans haben den Musiker, der am 15. Oktober 72 Jahre alt geworden wäre, aber auch ohne das Buch in lebendiger Erinnerung gehalten. Ihm zu Ehren findet in Lagos gerade das Musikfestival "Felabration" statt.

Redaktion: Katrin Ogunsade/Carolin Hebig