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Kaiser optimistisch, Mayer-Vorfelder nicht

9. Juni 2004
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Optimismus beim "Kaiser", Skepsis beim DFB-Boss: Franz Beckenbauer glaubt trotz der ernüchternden 0:2-Pleite gegen Ungarn an ein gutes Abschneiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der anstehehenden EM in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) und setzt seine Hoffnung in erster Linie auf Rudi Völler. "Der Rudi ist ein Glücksfall - das war er schon als Spieler, das ist er jetzt als Teamchef. Ich hoffe, dass seine Ära noch lange anhält", erklärte Beckenbauer in einem Interview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

Eher pessimistisch äußerte sich hingegen DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: "Wir sind keine Spitzenmannschaft. Unsere Auswahl muss es über den Teamgeist richten und an die Leistungsgrenze gehen. Dann bin ich guter Dinge, dass wir die Vorrunde überstehen", sagte Mayer-Vorfelder am Dienstag in Düsseldorf.